Körper im Wechselspiel mit Psyche und Umwelt
17. – 21. Mai 2023
Akademie der Kulturellen Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Remscheid
Jedes Jahr veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie (DGfT) zusammen mit dem Institut für Theatertherapie (ITT) ein internationales Symposium zu Theater und Therapie.
Die Zeit der Corona-Pandemie hat viele von uns die zentrale Rolle des Körpers in Begegnungen, Bewegungen und Veränderungsprozessen auf tiefen Ebenen spüren und empfinden lassen.
Was bedeutet Körper? Körper sind Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Erinnerungen. Körper sind Sehnen, Blut, Knochen und Atem. Körper sind Bewegung, Handlung, sind immer eingebunden in einen Kontext. Körper sind individuell und kollektiv, gegenwärtig und vergangen, materiell und geistig, vielfältig und multipel.
Jede*r von uns ist absolut einmalig und einzigartig, und gleichzeitig scheinen wir immer mehr wieder neu zu erfahren und zu lernen, dass wir Teil eines Ganzen sind, Teile unendlich vieler Systeme.
Ein Fokus auf den Körper lehrt uns die Beziehungen zwischen den kleinsten Teilen und den größten Zusammenhängen, die Gleichzeitigkeit des Einzelnen und des Verbundenen, die Analogien zwischen oben und unten, innen und außen, klein und groß.
Der Körper steht in einem komplexen Wechselspiel mit der Psyche und in Wechselwirkung mit der Umwelt, in die er eingebettet ist.
In der diesjährigen Sommerakademie widmen wir uns dem Körper als dem zentralen Prozessmedium in der Theatertherapie und fächern in den Workshops mit ihren Themenschwerpunkten verschiedene Aspekte dazu auf.
Mehr über die Sommerakademie und Anmeldeformular auf der Webseite des ITT